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Diabetes Symptome

Diabetes – eine Volkskrankheit? Risikotest für Diabetes Typ 2?

Man geht davon aus, dass immer mehr Menschen an Diabetes erkranken werden. Sogar Kinder sind mittlerweile davon betroffen. Unter der Stoffwechselerkrankung leiden momentan laut der Weltgesundheitsorganisation weltweit rund 415 Millionen Menschen. In Deutschland beträgt die Diabetes-Häufigkeit 7%-8%. Und diese Zahl soll in den nächsten Jahren stetig steigen. Man kann also durchaus von einer Volkskrankheit sprechen. 

Die Zuckerkrankheit unterscheidet man in zwei Formen: Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2. Typ 1 Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung. Dabei werden die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse zerstört. Die häufigste Form ist allerdings der Diabetes Typ 2. Er wird auch oft als Altersdiabetes bezeichnet, da er meist nach dem 30. Lebensjahr auftritt. Doch mittlerweile leiden auch immer mehr Kinder und Jugendliche darunter. Ursachen hierfür sind z.B. erbliche Faktoren, Übergewicht oder Bewegungsmangel. 

Der Typ 1 entwickelt sich meist innerhalb von ein paar Wochen, der dadurch die typischen Symptome wie Durst, Harndrang und Müdigkeit schnell aufzeigt. Wohingegen die Entwicklung des Typ 2 eher schleichend verläuft. Viele Erkrankte des Typ 2 bemerken anfänglich gar nicht, dass sie betroffen sind, da die Symptome meist schleichend sind und sie noch nicht akute Beschwerden auslösen. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Symptome, die auf eine Diabetes Erkrankung hinweisen könnten, was die Eigendiagnose erschwert. Deshalb haben wir für euch die wichtigsten Symptome einmal aufgezählt: 

  • starker Durst
  • Vermehrtes Wasserlassen
  • Müdigkeit und Leistungsabfall
  • Heißhunger
  • Neigung zu Infektionen
  • Sehstörungen
  • Schlecht heilende Wunden
  • Juckreiz
  • Potenzstörung
  • Azetongeruch der Atemluft
  • Gewichtsabnahme 

Positiv ist jedoch: Man kann den Verlauf der Krankheit im wesentlichen selbst beeinflussen. Eine optimierte Medikamenten- beziehungsweise Insulintherapie, in Zusammenführung mit körperlicher Aktivität und an die Krankheit angepasste Ernährung, kann eine Nervenschädigung oder andere Folgeerkrankungen verhindern!